Flottenbetreiber wissen: Dieseldiebstahl ist ein Dauerthema in der Logistik- und Transportbranche. Dennoch bleibt der Großteil solcher Fälle trotz regelmäßiger und oft aufwändiger Analysen unentdeckt, wodurch Unternehmen im Güterkraftverkehr nicht nur Kraftstoff, sondern letztlich auch Liquidität verlieren.
Transportunternehmen müssen immer ihre Kosten im Griff behalten. Die Kontrolle der Kraftstoffkosten ist hierfür von zentraler Bedeutung. Im Tagesgeschäft kommt die zeitintensive Überprüfung von Tankbelegen aber meistens zu kurz. Die hohe Anzahl an Betankungsvorgängen und die in unterschiedlichen Formaten vorliegenden Tankdaten machen eine vollständige Kontrolle für Fuhrparkmanager praktisch unmöglich.
Als Folge dessen begnügen sich viele Transport- und Logistikunternehmen mit einer Überprüfung von Stichproben, bei der die meisten Dieselbetrugsfälle jedoch unerkannt bleiben und zu dramatischen Folgen für das Unternehmen führen können.
Der Dieselinspektor löst diese Probleme, indem er automatisch Tankabrechnungsdaten mit Fahrzeugdaten zusammenbringt und mit einem speziell für die Betankungskontrolle entwickelten Algorithmus überprüft.
Die Telemetriedaten der Fahrzeuge werden über Schnittstellen zum bereits eingesetzten Telematiksystem bezogen. Es ist somit kein Einbau einer weiteren Hardware notwendig. Stattdessen liefert der Dieselinspektor auf Basis bereits verfügbarer Daten eine Übersicht von erkannten Auffälligkeiten mit Informationen zu Zeit, Ort und Fahrzeug. Hierbei erkennt der Dieselinspektor sowohl Diebstahl direkt aus dem Tank als auch beim Tankvorgang, z.B. mit einem Kanister.
Frank Fischer
FischerTrans
„Der Dieselinspektor liefert uns automatisch eine detaillierte Analyse unserer Betankungen und Verbräuche. Auf diese Weise können wir ohne großen Aufwand negative Auffälligkeiten erkennen und dagegen vorgehen.”
„Mit dem Qivalon Dieselinspektor konnte der gesamte Verwaltungs- und Kontrollprozess der Tankbelege stark vereinfacht und auf ein Minimum reduziert werden.”
Mirko Schübel
Spedition Berners
Der Dieselinspektor funktioniert grundsätzlich mit allen Telematiksystemen, die Daten zu Tankfüllstand, Verbrauch und Laufleistung übermitteln. Zu einer Vielzahl von Systemen bestehen bereits Schnittstellen: AddSecure, Astrata, Fleetboard, FleetGO, GPS Auge, LocTracker, LOSTnFOUND, Navkonzept, OpenTelematics, Renault Optifleet, RIO, Samsara, Scania Telematics, Spedion, Transics, Trendfire, Trimble, Volvo Connect, Yellow Fox und einige mehr. Sollte Ihr System nicht dabei sein, binden wir dieses ohne Kosten für Sie an.
Je nach Anbieter unterscheiden sich die Importmöglichkeiten. Die Daten können entweder im Dieselinspektor-Portal hochgeladen, per Mail an den Dieselinspektor gesendet oder auch direkt via Schnittstellen zum Tankkartenanbieter importiert werden.
Praktisch mit allen, da der Dieselinspektor lediglich eine Auflistung der Transaktionen mit Standardinformationen zu Zeitpunkt, Kennzeichen, Menge, Ort und Produkt benötigt. Aktuell werden ca. 150 Importformate unterstützt und wöchentlich werden es mehr.
Ja, Daten von Hoftankstellen können genauso importiert bzw. verarbeitet werden, wie die Daten von Tankkartenanbietern.
Der Dieselinspektor erkennt Dieselentnahmen direkt aus dem Tank und Fehlmengen, die beim Tanken z.B. durch Befüllen eines Kanisters entstehen. Außerdem kann der Dieselinspektor den realistischen Verbrauch eines Fahrzeugs ermitteln und feststellen, wenn zu einem Tankvorgang noch Abrechnungen fehlen oder diese fehlerhaft sind. Auf diese Weise deckt der Dieselinspektor alle Fälle ab, bei denen es zu Fehlmengen kommen kann.
Für die Einrichtung des Dieselinspektors wird lediglich ein Zugang zum Telematiksystem benötigt, den der Kunde für uns anlegen muss. Eine genaue Anleitung hierzu erhalten Sie von unserem Support in Abhängigkeit des eingesetzten Telematiksystems. Außerdem müssen Sie uns Ihre Tankkartenanbieter nennen und ggf. Beispieldateien für die Tankdaten zukommen lassen. Mit dieser Datenbasis wird der Dieselinspektor dann von uns eingerichtet und Sie erhalten per Mail ein Login für das Dieselinspektor-Portal.
Es existiert keine Mindestlaufzeit. Der Dieselinspektor kann mit einer Kündigungsfrist von 3 Monaten gekündigt werden.
Für die Nutzung wird eine Gebühr pro Fahrzeug und Monat berechnet, wobei nur Fahrzeuge abgerechnet werden, die auch tatsächlich auswertbar sind. In dieser Nutzungsgebühr sind sämtliche Leistungen wie Support, Wartung und Update bereits enthalten. Zusätzliche Gebühren für die Einrichtung o.ä. gibt es nicht.
Ja. Jeder Interessent erhält eine unverbindliche und kostenlose 2-monatige Einrichtungs- und Testphase, sodass man sich in Ruhe ein Bild von der Software machen kann, bevor man final entscheidet.